29.05.2020

Ausgabe 4 (KW 22)

Liebe Eltern - Fragen Sie nach!

Das Schulleitungsgremium möchte Sie heute auffordern: Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen, Anregungen oder Kritikpunkte rund um Unterricht, die Versorgung der SchülerInnen mit Aufgaben oder zu sonstigen pädagogischen Belangen haben.

Wir haben immer ein offenes Ohr für Sie.

Wir möchten Informationswege gern direkt und ohne Umwege gestalten. Ihre Anliegen sollen dort ankommen, wo sie hingehören. Es genügt ein Anruf im Sekretariat mit der Bitte um Rückruf durch die Schulleitung oder eine kurze Email an uns, dann melden wir uns bei Ihnen umgehend.

Unter folgenden Email-Adressen erreichen Sie uns:

schulleitung@waldorfschule-balingen.de
m.preissler@waldorf-balingen.de
u.grebe@waldorf-balingen.de
m.brinkmann@waldorf-balingen.de

Ihr Schulleitungsteam
Manuela Preissler, Ute Grebe , Matthias Brinkmann

Kontakte unseres Vertrauenskreises

Haben Sie das Bedürfnis, sich mit einem für Sie wichtigen Thema an den Vertrauenskreis zu wenden, dann erreichen Sie uns unter folgenden Nummern:

Sylvia Karl (E)
Telefon: 01520/9512844 (Achtung neue Telefonnummer) oder
sylvia_karl@t-online.de

Cordula Ruppert (E)
Telefon: 07474/9532078 oder cordula.ruppert@t-online.de

Marina Kobiashvili (L)
Telefon: 07433/9300290 oder marikakobiashvili@gmail.com

Margit Vogel (L)
Telefon: 07433/9976927 oder vogelmargit@gmail.com

Viele Grüße
Margit Vogel (Lehrerin)

 

Ein herzlicher Gruß an unsere Prüflinge

Bild: Öffentlichkeitsarbeit
Bild: Öffentlichkeitsarbeit

Aus dem Gartenbau:

Der Gartenbau erlebte einen besonderen Frühling. Plötzlich wirkte er verlassen. Gerade hatten wir noch die Frühbeete eingesät, die ersten Pflänzchen schauten schon aus der Erde, dann war Ruhe. Das konnte so nicht hingenommen werden. Also, alles so weiter machen wie jedes Frühjahr, vielleicht ist der Spuk ja bald vorbei, auf jeden Fall wachsen die Pflanzen auch in Corona-Zeiten und die Ziegen sind trotzdem auf Gesellschaft und Futter angewiesen. Die arbeitenden Schülerhände fehlten bei der vielen Arbeit, die immer um diese Zeit ansteht. Die erste Woche nach der Schulschließung waren wir noch zu sechst. Vier Kolleginnen halfen tatkräftig mit. Doch dann war auch das nicht mehr möglich.

Immer wieder gab es Anfragen von Eltern und SchülerInnen, die ihre Mithilfe anboten. Das hat mich sehr gefreut, doch ich musste leider ablehnen. Trotz allem kam die Arbeit gut voran. Jeden Vormittag - auch am Wochenende und in den Ferien - pikierte, pflanzte, jätete,..ich alleine und zu zweit, so dass wie jedes Frühjahr ein großes Sortiment an Setzlingen allen Interessierten zur Verfügung stand. Die Gemüsebeete und die Gewächshäuser werden nach und nach bepflanzt, alles wächst gut.

Inzwischen sind auch wieder zwei Bienenvölker dazu gekommen und beleben den Garten. Die Ziegen genossen die plötzliche Möglichkeit auf dem Sportplatz frei herum zu toben. Anfang Mai erhielten alle Elternhäuser Post, dass wie jedes Jahr Pflanzen zu bekommen sind. Viele Eltern ergriffen diese Möglichkeit und nahmen Pflanzen mit, um sie dann mit ihren Kindern zu Hause einzupflanzen.

Da ich mit Einzelterminen bei der Abholung arbeitete, war auch immer ein Austausch möglich mit Eltern und SchülerInnen, die mitgekommen waren. So habe ich doch einige SchülerInnen wieder gesehen. Das hat mich sehr gefreut und ich hoffe, dass der Gartenbauunterricht bald wieder möglich ist.

Margit Vogel, Gartenbaulehrerin

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Aus Klasse 1

Bild: Jason Molsen, Klasse 1

Die Kinder der 1. Klasse haben nun alle Buchstaben gelernt. Die letzten Buchstaben mussten zuhause gelernt werden. Um den großen Kreis des Alphabets zu feiern, haben die Kinder das Alphabet einmal im Kreis geschrieben, dabei sind tolle Heftseiten entstanden.

Alfred und die Eurythmie

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Quelle: Frau Radetzki, Eurythmielehrerin

Werklehrer-Lamento

...in weiten Teilen bewusst undifferenziert und fragmentarisch

An dieser Stelle zur Einleitung kein schlaues Zitat eines noch schlaueren Menschen – wobei ich gestehen muss, dass ich als „tumber“ Werklehrer auch gerne auf dieses Mittel zurückgreife. Ja, es gibt uns noch, die verstummten, untergetauchten, analogen Dinosaurier - aber wie lange noch? Wann wird uns der coronare Online-Kultur-Klimawandel hinwegraffen? Wird man uns danach noch brauchen oder werden uns die „Digitalpaktierer“ den Garaus machen?

„Fernwerkunterricht“ und zumal digitaler macht keinen Sinn.
Der Werkunterricht lebt durch die Unmittelbarkeit des „Trialogs“ Schüler-Werkstoff-Lehrer. Er kann nicht durch Online-Bauanleitungen oder Bastelpackungen ersetzt werden. Der Prozess ist wichtig, auch wenn die Schuhe danach etwas schief sind, die Kupferschale eine Beule hat, oder beim Namensschild ein Buchstabe aus der Reihe tanzt.

Vielleicht bin ich hoffnungslos weltfremd und realitätsfern, wenn ich wünsche: Gott möge uns vor der oft beschworenen „neuen Realität“ bewahren. Lassen sie uns diese Zeit durchstehen, den Mangel erleiden und uns umso mehr freuen auf die inzwischen wieder in greifbare Nähe gerückten realen Begegnungen, den Dialog von Angesicht zu Angesicht, den Werkunterricht in dem es lärmt und lacht, schwätzt und schwitzt, staubt und nach Lindenholz duftet.

Ich muss gestehen, ich habe mich nicht bei Euch Werkschülern mit digitalen Grußbotschaften gemeldet. Vielleicht war meine trügerische Hoffnung zu groß, dass der „Spuk“ ein schnelleres Ende nehmen würde und sicherlich war und ist meine zunehmende Aversion gegen digitale Medien ausschlaggebend dafür.

Das tut mir sehr leid. Das heißt aber nicht, dass ich Euch vergessen hätte.

Trostpflaster
Als kleines Trostpflaster würden wir Werklehrer deshalb gerne in den Sommerferien, in der Hoffnung, dass dies bis dahin unter „coronaren“ Gesichtspunkten genehmigungsfähig ist, für die SchülerInnen der Klassen 5-8 ein „Sommerwerkcamp“ anbieten, in dem Unfertiges fertiggestellt oder Neues ausprobiert werden kann. Grober Zeitplan: die ersten beiden Ferienwochen vormittags. Bitte meldet Euer Interesse zunächst unverbindlich an, damit wir einen vorläufigen Überblick bekommen können.

Matthias Brinkmann (Werklehrer)
Kontakt: 07427/1470  oder m.brinkmann@waldorf-balingen.de

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Waldischoki im neuen bunten Frühlingskleid!

Und das sind die Gewinner unseres Waldischoki- Wettbewerbs: „FRÜHLING, ja Du bists!“

Ein herzlicher Glückwunsch an

Emilia Mack (Klasse 1) (Motiv oben)
Mia Albrecht (Klasse 7) (Motiv Mitte)
Hatsane Dreher-Shomoda (Eltern) (Motiv unten)

Zwar gab es in diesem Frühjahr nur wenige fleißige Maler, trotzdem haben uns Eure Beiträge so gut gefallen und begeistert, dass wir sie einfach verwenden mussten.

Schon sind die neuen Banderolen mit Euren Bildern fertig gedruckt! 

Wer jetzt gerne eine Waldischoki mit wunderschöner Frühlingsbanderole haben möchte - auch ein sehr schönes Geschenk - kann die Bestellung per Mail bei Frau Vogel (vogelmargit@gmail.com) in Auftrag geben.

Bestellungen bitte nur ab 10 Tafeln! Eine Tafel kostet 2 Euro.

Wir führen die Gepa – Schokolade aus fairem Handel in den Sorten: Vollmilch, Zartbitter, Noisette, Weiße Schokolade, Mint, Mandelsplitter

Gewinne aus dem Verkauf werden gemeinnützigen Projekten zugeführt, die vom Fairtrade Schoolteam gemeinsam mit den SchülerInnen ausgewählt werden (siehe Artikel in der nächsten „Bunten Feder“).

 

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Bild: Öffentlichkeitsarbeit

Die Verordnungsinflation

oder  Die Durststrecke der Selbstverwaltung
oder „Was macht Ihr denn da so lange?“

Ich sehe sie vor mir, die unverständlichen Blicke und Fragen,  wenn ich meinen waldorffernen Freunden oder gar Lehrern aus Staatsschulen erkläre, dass wir doch tatsächlich in Konferenzen jeden Donnerstag von 16 bis 22 Uhr in verschiedener Runde als Schulkollegium zusammen sitzen.

„Was macht Ihr denn da so lange...?“, „Das kann doch nicht, gehen, Ihr seid ja verrückt...!", „Ist das denn sinnvoll...?“ sind die Kommentare, verbunden mit Bedauern, Kopfschütteln und Verwunderung.

Unermüdlich erkläre ich dann, was wir „denn da so lange machen“: Der intensive Blick auf einzelne Schüler (Die Kinderbesprechung), die Fortbildungen im pädagogischen Bereich (z.B. Digitalisierung), Berichte über pädagogische Inhalte einzelner Klassenstufen (Lehrplanarbeit), Vorblicke und Nachbesprechungen unserer vielen Projekte (Theaterstücke, Klassenfahrten, Praktika u.a.). Aber auch die Gewichtung und Ausgewogenheit unseres Stundenplans, die Sinnhaftigkeit einzelner pädagogischer Maßnahmen, unser Auftreten in der Öffentlichkeit, unsere Kommunikation mit den Elternhäusern, die Begleitung von neuen Kollegen bis hin zu personellen Entscheidungen.

Doch auch ich selbst, mit Ungeduld und geringem Sitzfleisch ausgestattet, habe schon an manchen Tagen über unsere endlosen Konferenzrunden gestöhnt: Die hohe Konzentration, die die ganze Angelegenheit erfordert, das hellwache Mitverfolgen der einzelnen Themen, das Abtasten, wo die eigene Meinung gefragt oder eher Zurückhaltung geboten ist, das Suchen der Positivität, wenn die Meinung eines Kollegen zur eigenen konträr steht, das Finden des richtigen Tons, um ein Anliegen vorzubringen, und letztendlich das Ringen um das Vertrauen, dass wir gemeinsam von verschiedenen Standpunkten aus zur richtigen Lösung finden werden. All das ein ständiger Balanceakt, der – unbenommen – viel Kraft kostet.

Natürlich hat das auch einen „erzieherischen“ Effekt auf uns als Lehrer. Aber, seien wir mal ehrlich: Wer wird schon gerne „erzogen“? Wer verändert sich schon gerne oder noch schlimmer: Wer lässt sich schon gerne von anderen verändern?  Nun: Die  Konferenzen sind diesbezüglich für uns Kollegen ein nie endendes Lern- und Übungsfeld.

 

„Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!“

Und dann kam Covid19. Covid19 veränderte alles! Auch hier.

Nie habe ich so viele Verordnungen gelesen wie in den letzten Wochen. Gut, dass ich nicht alle ausdrucken musste...  Jeder Tag gespickt mit neuen Bestimmungen, sich steigernd in den sogenannten  „Lockerungen“, die von einem schier traumatisierenden Regelwerk begleitet wurden. Oh, wer machte da so viele Überstunden, diese Armen...

Bisher hatte ich noch die naive Ansicht, als Pädagoge über die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen zumindest mit-entscheiden zu können. Weit gefehlt, unsere Selbstverwaltung besteht seit Covid19 hauptsächlich daraus, dass wir „von oben“ (Kultusministerium) dirigierte Verordnungen erfüllen müssen, die unter dem Diktat des Infektionsschutzes jeden pädagogischen Aspekt herunterbügeln.  Und die Sinnhaftigkeit der Maßnahmen? Nein, lieber nicht selbständig darüber nachdenken... das könnte gefährlich werden. So erschütterte Covid19 nicht nur die Wirtschaft, sondern auch mein persönliches Selbstverständnis als Waldorflehrer.  Und es setzte mich – wie sicher Sie alle - in große Verwunderung, was doch in so kurzer Zeit alles veränderbar ist.

 

Doch Covid19 war auch hilfreich

Es half mir, eigene Grundsätze wieder klar zu setzen und zu sehen. Denn man wird es mir nicht glauben: Neuerdings sehne ich unsere endlosen Konferenzrunden, bei denen es um pädagogische Themen und Schüler geht,  fast herbei! (Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir führen seit Wochen über die digitalen Geräte und in personenreduzierten Zusammenkünften intensiv Konferenzen, um der Verordnungsflut gerecht zu werden.)

Ich wünsche mir, dass wir bald wieder unsere pädagogischen Gestaltungskräfte aufrufen dürfen! Das wir uns darum kümmern dürfen, was pädagogisch sinnvoll ist für unsere Schüler, jenseits von Infektionsschutzmaßnahmen, was den Kindern und Heranwachsenden hilft, ihr Menschsein in Vielfalt und Verschiedenartigkeit zu entwickeln!

In der Krise meines Wertesystems musste ich mich auf „meine Grundlagen“ besinnen und möchte einige Zitate des Begründers der Waldorfschule mit Ihnen teilen (Hervorhebungen von mir):

„Jeder Unterrichtende hat für das Unterrichten nur so viel Zeit aufzuwenden, dass er auch noch ein Verwaltender auf seinem Gebiete sein kann. Er wird dadurch die Verwaltung so besorgen, wie er die Erziehung und den Unterricht selbst besorgt.

Niemand gibt Vorschriften, der nicht gleichzeitig selbst im lebendigen Unterrichten und Erziehen drinnen steht. Kein Parlament, keine Persönlichkeit, die vielleicht einmal unterrichtet hat, aber dies nicht mehr selbst tut, sprechen mit.  

Was im Unterricht ganz unmittelbar erfahren wird, das fließt auch in die Verwaltung ein. Es ist naturgemäß, dass innerhalb einer solchen Einrichtung Sachlichkeit und Fachtüchtigkeit in dem höchstmöglichen Maße wirken“[1]

 „Jeder muss seine volle Persönlichkeit einsetzen von Anfang an. Deshalb werden wir die Schule nicht regierungsgemäß, sondern verwaltungsgemäß einrichten und sie republikanisch verwalten. In einer wirklichen Lehrer- Republik werden wir nicht hinter uns haben Ruhekissen, Verordnungen, die vom Rektorat kommen, sondern wir müssen hineintragen (in uns tragen) dasjenige, was uns die Möglichkeit gibt, was jedem von uns die volle Verantwortung gibt für das, was wir zu tun haben.

Jeder muss selbst voll verantwortlich sein.“[2]

 „Der werdende Mensch soll erwachsen durch die Kraft des von Staat und Wirtschaft unabhängigen Erziehers und Lehrers , der die individuellen Fähigkeiten frei entwickeln kann, weil die seinigen in Freiheit walten dürfen.“[3]

 

Erziehung zur Freiheit

So heißt eines der bekanntesten Werke der Waldorfpädagogik: „Erziehung zur Freiheit“[4] .

Nicht die Freiheit jährlich nach Mallorca oder Kuba zu fliegen, unabhängig von Covid19 und einer stillgelegten Lufthansa doch eine zweifelhafte Freiheit. Gemeint ist die Freiheit,  aus den inneren - den kostbarsten - schöpferischen Impulsen das eigene Handeln sinnvoll zu gestalten! Also vergessen wir unsere Werte nicht in dieser fremdbestimmten Zeit.

Als Waldorflehrer sind wir angetreten, um Gestaltungsimpulse und Gestaltungskräfte freier Menschen auf den Plan zu rufen. Wir, die Lehrer. Und vielleicht wären wir da auch Vorbilder für die uns anvertrauten Schüler.

Maria Radetzki  (Lehrerin)

 

[1] Rudolf Steiner: Die Kernpunkte der sozialen Frage in den Lebensnotwendigkeiten der Gegenwart und der Zukunft,  1919
[2] Rudolf Steiner: Allgemeine Menschenkunde als Grundlage der Pädagogik, 1919
[3] Rudolf Steiner: Aufsätze über die Dreigliederung des sozialen Organismus und zur Zeitlage, 1915-1921
[4] Arne Klingborg, Frans Carlgren, Erziehung zur Freiheit, Verlag Freies Geistesleben

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Handschriftliche Post statt elektronischer Mail

Aufgabe aus dem Französischunterricht Klasse 7. Beantwortet per Brief oder Karte meine Post an euch.

Balingen, le 11 mai 2020

Chère classe 7,

Ça fait presque deux mois que je ne vous ai pas vus. Vous me manquez.
Je suis souvent à l’école mais il n’y a pas d’élèves. …
Et vous ? Comment allez-vous ?
Qu’est-ce que vous faites ?
Comment passez-vous la journée ?
Quand est-ce que vous vous levez le matin ?. ...

Unter vielen schönen Briefen befand sich auch dieser...
Ute Grebe (Französischlehrerin)

Bild: Anonym

Zum Schmunzeln: Fundstücke aus der Notbetreuung

Bild: Walt Disney, Lustiges Taschenbuch: "Die Legende des ersten Phantomias - Alles auf Anfang"

 

 

Die Schüler sprechen über ihre Lieblingsfächer.

Dazu Schüler A: "Mein Lieblingsfach ist Pause."

Lehrer: "Aber das ist doch gar kein richtiges Fach."

Schüler B: "Aber es steht auf dem Stundenplan!"

Bild: Anonym

What a wonderful World.

Aus dem Englischunterricht von Klasse 5

Hausaufgabe : "Stay Happy"
Damit die SchülerInnen ihre gute Laune behalten, sollten sie zusammen mit den Eltern dieses Lied singen und den englischen Liedtext dann ins Heft abschreiben. 

Marina Kobiashvili (Englischlehrerin) 

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Bild: Anonym

Aus der Kinderkrippe

Marienkäfer im Tiefflug

In der Woche vor Pfingsten machten sich zehn Marienkäfer mit einem Brief, einem Foto der anderen Kinder und ein paar Gummibärchen auf den Weg nach Hause zu den Kindern der Kinderkrippe.

Die Freude beim Verzehr der Bärchen war natürlich groß.

Bild: Kinderkrippe
Bild: Kinderkrippe

Wer einen gefilzten Marienkäfer nachmachen möchte, findet hier die

Anleitung für den Filz-Marienkäfer.

Aus dem Kindergarten

Pfingsten

Aus dem Pfingstbrief des Kindergartens:
"...Im Kindergarten greifen wir das Symbol des Vogels auf. In den Tagen vor Pfingsten würden wir mit Ihren Kindern aus weißer Wolle oder Seidenpapier Vögel basteln und sie an unseren Reifen hängen. Zur Pfingstfeier würden wir den Reifen über einen runden Tisch hängen, der mit Blumen und einer Kerze für jedes Kind geschmückt wäre. Im Abschlusskreis würde in der Mitte des Tisches die Festkerze brennen. An ihr würden die Kinder nach und nach eine Kerze entzünden..."

Pfingstbrief des Kindergartens

 

Bild: Kindergarten

Märchen: Die weiße Taube

Vor eines Königs Palast stand ein prächtiger Birnbaum,
der trug jedes Jahr die schönsten Früchte,
aber wenn sie reif waren, wurden sie in einer Nacht alle geholt,
und kein Mensch wusste, wer es getan hatte.
Der König aber hatte drei Söhne, davon ward der jüngste für einfältig gehalten, und hieß der Dummling.

Da befahl er dem Ältesten, er solle ein Jahr lang alle Nacht unter dem Birnbaum wachen, damit der Dieb einmal entdeckt werde.
Der tat das auch und wachte alle Nacht, der Baum blühte und war ganz voll von Früchten, und wie sie anfingen reif zu werden, wachte er noch fleißiger, und endlich waren sie ganz reif und sollten am andern Tage abgebrochen werden;
in der letzten Nacht aber überfiel ihn ein Schlaf und er schlief ein,
und wie er aufwachte, waren alle Früchte fort,
und nur die Blätter noch übrig.

Da befahl der König dem zweiten Sohn ein Jahr zu wachen,
dem ging es nicht besser, als dem ersten;
in der letzten Nacht konnte er sich des Schlafes gar nicht erwehren,
und am Morgen waren die Birnen alle abgebrochen.

Endlich befahl der König dem Dummling ein Jahr zu wachen,
darüber lachten alle, die an des Königs Hof waren.
Der Dummling aber wachte,
und in der letzten Nacht wehrte er sich den Schlaf ab,
da sah er, wie eine weiße Taube geflogen kam,
eine Birne nach der andern abpickte und fort trug.
Und als sie mit der letzten fortflog, stand der Dummling auf
und ging ihr nach.

Die Taube flog aber auf einen hohen Berg
und verschwand auf einmal in einem Felsenritz.
Der Dummling sah sich um,
da stand ein kleines graues Männchen neben ihm,
zu dem sprach er: „Gott segne dich!“
„Gott hat mich gesegnet in diesem Augenblick durch diese deine Worte“, antwortete das Männchen,
„denn sie haben mich erlöst, steig du in den Felsen hinab, da wirst du dein Glück finden.“

Der Dummling trat in den Felsen,
viele Stufen führten ihn hinunter,
und wie er unten hinkam,
sah er die weiße Taube ganz von Spinnweben umstrickt und zu gewebt. Wie sie ihn aber erblickte,
brach sie hindurch,
und als sie den letzten Faden zerrissen,
stand eine schöne Prinzessin vor ihm, die hatte er auch erlöst, und sie ward seine Gemahlin
und er ein reicher König,
und regierte sein Land mit Weisheit.

(Quelle: Gebrüder Grimm)

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Quelle: "Lieder für den Kindergarten", Sibylle Seidel-Weidemann, Verlag Freies Geistesleben

Bastelanleitung

Weitere Informationen

Weitere Informationen für unsere Eltern aus Kinderkrippe, Kindergarten und Schule haben wir hier für Sie zusammengestellt:

Elternbrief der Schulleitung vor Pfingsten vom 25.05.2020

Alle Informationen zur aktuellen Lage finden Sie hier.

 

Wir wünschen eine gute restliche Woche und erholsame Pfingstferien!

Die Veröffentlichung der Bilder, Fotos und Texte erfolgt in direkter Abstimmung mit den SchülerInnen und KollegInnen. Bitte beachten Sie bei der Einreichung von Beiträgen unsere "Hinweise für nicht-redaktionelle Beiträge".

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Auf dieser Seite genannte Begriffe wie Schüler, Lehrer, Mitarbeiter, Kollege, Erzieherin, Kinderpflegerin, Auszubildende, Eurythmistin, Hausmeister, Praktikant, Leser, Einsender, Elternvertreter etc. verstehen wir als Berufs-, Tätigkeits- oder Zuordnungsbezeichnungen und keine Geschlechtsbestimmung. Gemeint ist natürlich auch immer die weitere Geschlechtsbestimmung (m, d, w), auf deren Nennung wir der Lesbarkeit halber in den Beiträgen verzichten.

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